Alfred Trauffer kam auf die Kuh!
Eine handgefertigte Souvenir-Kuh, welche dem gelernten Bärenschnitzer durch ine krisengeschüttelte Zeit half. Er hatte durch die kleinen Kunsthandwerke seine Berufung gefunden. Alfred erweiterte die hölzerne Tierzucht um Eisenbahnen und Bauklötze aus.
Mit der Gründung von "Holzspielwaren Trauffer-Michel" legte er zusammen mit seiner Frau Rosa 1938 den Grundstein der Firma. Alfred`s Söhne Franz und Kurt Trauffer übernahmen als zweite Generation die Firma 1976. Kurt`s Frau Ruth Trauffer entwarf dann 3D-Formen und erweiterte die Produktion um Bauernhöfe, Spielfiguren und exotische Tiere.
Die alten Werte blieben aber stehts erhalten: Handwerkstradition, Einzigartigkeit und die Verwendung von Schweizer Holz. Bis heute wird jede einzelne Figur von Hand zugeschnitten, geschliffen und anschliessend von 36 Heimarbeiterinnen liebevoll bemalt. Jedes Stück ein Unikat.
Seit 2003 ist Marc A. Trauffer im Betrieb tätig und übernahm 2008 als dritte Generation die Führung. Unter seiner Hand wird das Unternehmen zu einem modernen Spielwarenhersteller, welcher die schweizerischen und europäischen Qualitätsnormen für Spielzeugsicherheit und die gestiegenen und schnelllebigen Marktbedürfnisse erfüllt. Mit der Übernahme der Spielwaren-Marken Pilgram und Kiener konnte er das Sortiment ausbauen und wurde zu einem der grössten Schweizer Holzspielwaren-Produzenten. Ihm ist es gelungen, dass Ziel der Marke Trauffer zu etablieren. Sie steht für Tradition, Swissness, Qualität und Nachhaltigkeit.
Mit der Trauffer Erlebniswelt vergrösserte er 2022 zusammen mit seiner Frau Brigitte das Familienunternehmen. Ob die Kinder von Marc und Brigitte das Familienunternehmen einmal übernehmen, steht noch offen. Die Kinder Lars Yann und Lani Noelle sollen ihren Weg frei wählen. Zurzeit sind die beiden in Ausbildung und füllen selbst noch ihre Rucksäcke mit Lebenserfahrungen.
