Was tun wenn ein Baby Bauchschmerzen hat?
Neugeborene haben oft Probleme mit Koliken vor allem in den ersten 3-4 Lebens-Monaten. Oft beginnen die Babys nach dem Abendessen zu weinen und scheinbar nichts kann sie beruhigen. Das kommt vielfach durch zu schnelles Trinken oder wenn die Babys Luft schlucken.
Einfache Tipps können dem Baby und somit auch den Eltern Erleichterung bringen.
- Der Fliegergriff: Diese Position kann bei den Koliken beruhigend wirken, denn das umgekehrte Tragen lässt oft aufgestaute Luft entweichen.
- Bei Schoppen-Babys kann das Wasser durch beruhigenden, nicht gesüssten Fencheltee ersetzt werden, dies ist jedoch nur am Abend beim letzten Schoppen empfehlenswert.
- Das Baby auf der Decke so hinlegen, dass es mit den Füsschen gegen einen Gegenstand strampeln kann. Hier werden die Muskeln gebraucht und durch die Bewegung kann eingeschlossene Luft entweichen.
- Wärme ist wohltuend: Mit kleinen und leichten Wärmekissen kann die Verdauung angekurbelt werden und die Wärme erleichtert die Schmerzen. Es gibt diverse Füllungen bei Wärmekissen, zum Beispiel Kirschkernen, Erdbeersamen oder Hafer. Diese haben unterschiedliche Wärmespeicher und sie fühlen sich unterschiedlich fest an. Wichtig: Das Kissen soll warm jedoch nicht heiss sein.
Hier kommen Sie zu den Wärmekissen & Bettflaschen - Bauchmassage: Eine leichte Bauchmassage kann den Babys Linderung verschaffen. Sanftes streichen im Uhrzeigersinn mithilfe von einem Bäuchleinöl unterstützen bei Verdauungsstörungen.
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Oft kommen die Koliken von dem angewöhnen an Nahrung, das braucht seine Zeit. Auch kann es vorkommen, dass die Haltung beim Stillen nicht optimal ist, hier sollte eventuell eine andere Position ausprobiert werden, ein Hock-Stellung, also steiler als gewohnt. So verschluckt sich das Baby weniger und schluckt nicht gleich viel Luft. Nach dem Stillen sollte darauf geachtet werden, dass das Baby ein Bäuerchen macht. Dies kann mit der aufrechten Haltung, leichtem Schaukeln, Herumlaufen und durch leichtes Klopfen auf den Rücken unterstützt werden.
Ebenfalls ist es wichtig, dass das Baby in einer ruhigen und stressfreien Umgebung gefüttert wird. Das Baby trinkt so langsamer und saugt deutlich weniger Luft ein.